170.011 (19S) Ästhetik des Digitalen: Visuelle Kulturen im Zeichen digitaler Medien

Sommersemester 2019

Anmeldefrist abgelaufen.

Erster Termin der LV
05.03.2019 14:00 - 16:00 V.1.07 On Campus
... keine weiteren Termine bekannt

Überblick

Lehrende/r
LV-Titel englisch Aesthetics of the Digital: visual cultures and digital media
LV-Art Seminar (prüfungsimmanente LV )
Semesterstunde/n 2.0
ECTS-Anrechnungspunkte 6.0
Anmeldungen 9 (30 max.)
Organisationseinheit
Unterrichtssprache Deutsch
LV-Beginn 05.03.2019
eLearning zum Moodle-Kurs

Zeit und Ort

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LV-Beschreibung

Intendierte Lernergebnisse

Die Lehrveranstaltung betrachtet unterschiedliche Perspektiven und theoretische Ansätze, welche die Ästhetik visueller Medien im Umbruch von analogen zu digitalen – sowie in jüngster Zeit zu postdigitalen – Produktions-, Distributions- und Rezeptionsweisen zu fassen versuchen. Die Studierenden werden befähigt, theoretische Ansätze hinsichtlich einer spezifisch „digitalen“ Ästhetik – etwa in Film, Video und Fotografie, aber auch in Malerei und Installation – vor dem Hintergrund von Digitalität als zeitgenössischer Produktionsnorm anzuwenden und entlang der Diskussion exemplarischer Beispiele interpretatorische Fähigkeiten der Bild- und Kunstkritik zu gewinnen.

Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools

In der Lehrveranstaltung werden einschlägige Texte gelesen, die Digitalität auf den unterschiedlichen Feldern von Kunst und Populärkultur perspektivieren. Dabei geht es vor allem darum, die jeweiligen Texte mit praktischen Beispielen in Verbindung zu bringen (Digitale Malerei, 3D-Druck und VR Sculptures, Instagram exhibitions, u.a.).

Inhalt/e

Die visuelle Kultur der Gegenwart ist nicht mehr losgelöst von ihrem Erscheinen in und auf digitalen Screens, Displays und Plattformen zu verstehen. Während Film, Video und Fotografie den digitalen Wandel bereits seit langem vollzogen haben, ist in jüngster Zeit auch die Malerei, Skulptur und Installation in ihrer Medialität zunehmend von Digitalem durchzogen (3D-Print, digital painting). In gegenläufiger Perspektive erfährt das Analoge eine nostalgische Aufwertung und wird zur Liebhaberei verklärt – im Revival des analogen Schmalfilms oder in der Polaroidfotografie.

Prüfungsinformationen

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Prüfungsmethode/n

Leistungsnachweis: Neben regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit im Seminar ist dies die Vorbereitung eines Referates zu einem der im Seminar diskutierten Texte oder künstlerischen Beispiele. Zum Referat von Texten gehört zudem eine Lesekarte, die am Tag vor dem Seminar per Email abzugeben ist (eine Lesekarte besteht aus einer knappen Zusammenfassung des Seminartextes und drei Fragen zu diesem Text im Umfang von einer DINA4-Seite insgesamt). Zusätzlich muss eine Hausarbeit geschrieben werden (Umfang ca. 10-12 Seiten).

Anwesenheit: Die Studierenden dürfen maximal drei Sitzungen fehlen, ohne dass dies Auswirkung auf die Benotung hat.

Beurteilungsschema

Note Benotungsschema

Position im Curriculum

  • Masterstudium Medien, Kommunikation und Kultur (SKZ: 841, Version: 09W.1)
    • Fach: Visuelle Kultur (Wahlfach)
      • Visuelle Kultur ( 0.0h XX / 12.0 ECTS)
        • 170.011 Ästhetik des Digitalen: Visuelle Kulturen im Zeichen digitaler Medien (2.0h SE / 6.0 ECTS)
  • Masterstudium Visuelle Kultur (SKZ: 655, Version: 18W.2)
    • Fach: Medien des Visuellen zwischen Hoch- und Populärkultur (Pflichtfach)
      • 3.2 Die Eigenästhetik visueller Medien ( 0.0h VC, SE / 6.0 ECTS)
        • 170.011 Ästhetik des Digitalen: Visuelle Kulturen im Zeichen digitaler Medien (2.0h SE / 6.0 ECTS)

Gleichwertige Lehrveranstaltungen im Sinne der Prüfungsantrittszählung

Diese Lehrveranstaltung ist keiner Kette zugeordnet