120.575 (17S) Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation. Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien

Sommersemester 2017

Anmeldefrist abgelaufen.

Erster Termin der LV
03.03.2017 14:00 - 19:00 HS 6 On Campus
... keine weiteren Termine bekannt

Überblick

Lehrende/r
LV-Titel englisch How to incorporate inclusion in your organization? Concepts to establish inclusion in social, educative and open labour market organisations.
LV-Art Seminar (prüfungsimmanente LV )
Semesterstunde/n 2.0
ECTS-Anrechnungspunkte 4.0
Anmeldungen 30 (35 max.)
Organisationseinheit
Unterrichtssprache es wurde keine Unterrichtssprache angegeben
LV-Beginn 03.03.2017
eLearning zum Moodle-Kurs

Zeit und Ort

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LV-Beschreibung

Intendierte Lernergebnisse

Ziel der LV ist es, dass Studierende inklusive Prozesse ganzheitlich verstehen, beurteilen und initiieren können. Dazu erforschen Studierende die Einflussgrößen auf inklusive Prozesse in Organisationen. Studierende lernen die UN BRK sowie Empowerment und Selbstvertretung in Grundzügen kennen. Umfassende Barrierefreiheit findet beiden Überlegungen Berücksichtigung. Grundzüge der Organisationskultur und Kulturwandel werden beleuchtet. Coaching-Haltung und Coaching-Methodenunterstützen die Lernenden.

Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools

Theorieeinheiten, Arbeitsgruppen, Rollenspiele und Coaching-Methoden, Literaturrecherche und -studium, Kurzpräsentation durch Studierende, Erstellen Seminararbeit

Inhalt/e

Inklusion, UN BRK, Barrierefreiheit, Empowerment und Selbstvertretung, Systemische Einordnung der Einflussgrößen aus Sicht der Organisation, Veränderungen in Organisationen initiieren und  begleiten

Literatur

BLUMER, H.: Der methodologische Standort des Symbolischen Interaktionismus. In: Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hg.): Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit 1+2. 1:  Symbolischer Interaktionismus und Ethnomethodologie. 2: Ethnotheorie und Ethnographie des Sprechens. Opladen, 1981, S. 80-146.

BRUNNER, D.: Integrative Erwachsenenbildung. In: Heilpädagogik. Fachzeitschrift der Heilpädagogischen Gesellschaft Österreich. 44. Jg. 2001, Heft 1, S. 7 – 19.

CLOERKES, G.: Soziologie der Behinderten. Heidelberg, 1997.

CONNEX: Österreichische Fachzeitschrift für nationale, europäische und internationale Normen. ISSN 1023-9073, Nr. 93, September 2001.

DOOSE, Stefen: "I want my dream!" Persönliche Zukunftsplanung. Neue Perspektiven und Methoden einer individuellen Hilfeplanung mit Menschen mit Behinderungen, 2011:

http://bidok.uibk.ac.at/library/doose-zukunftsplanung.html; Aufrufdatum 23.11.2014

ERIKSON, Erik H.: Der vollständige Lebenszyklus. Frankfurt am Main, 1988.

FEIL, N.: VALIDATION. Ein neuer Weg zum Verständnis alter Menschen. Himberg bei Wien, 1992.

FEUSER, G.: Prinzipien einer inklusiven Pädagogik. In: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft. 24.Jg. 2001, Heft 2, S. 25 – 29.

GOFFMAN, E.: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt am Main, 199210 (Erste Auflage in Amerika 1963)

HINZ ; A. Von der Integrat ion zur Inklusion, - terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung? 2002; Erstveröffentlichung in der Zeitschrift für Heilpädagogik 53, 2002, 354-361. http://bidok.uibk.ac.at/library/hinz-inklusion.html

HANTKE, L.; GÖRGES, H.-J.: Handbuch Traumakompetenz. Paderborn 2012.

HIEMETZBERGER, Martina: Ethik in der Pflege. Wien 2016.

HOVORKA H./SIGOT M. (Hg.): Integration(spädagogik) am Prüfstand. Menschen außerhalb von Schule. Innsbruck-Wien-München, 2000.

KASPER/MAYRHOFER (Hrsg.) Personalmanagement. Führung. Organisation. Wien 2009.

KLEE, E.: Behinderung als Lebensrecht. In: Hovorka, H. / Sigot, M. (Hg.): Integration (spädagogik) am Prüfstand. Menschen mit Behinderungen außerhalb von Schule. Innsbruck, 2000, S. 19 – 32.

KLENOVEC, M.: Barrierefreier Zugang zur Bildung für alle. In: Connex. Österreichische Fachzeitschrift für nationale, europäische & internationale Normen. Nr. 93, September 2001, S. 5.

KRISTEN, Ursi: Praxis Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung. Düsseldorf: Verlag selbstbestimmtes Leben, 1994.

MARKOWETZ, R.: Integration von Menschen mit Behinderungen. In: CLOERKES, G. (Hg.): Soziologie der Behinderten. Heidelberg,1997, S. 187 – 238.

OTTOMEYER, K.: Lebensdrama und Gesellschaft. Szenisch-materialistische Psychologie für soziale Arbeit und politische Kultur. Wien, 1987.

ROSE, A. M.: Systematische Zusammenfassung der Theorie der symbolischen Interaktion. In: HARTMANN, H. (Hg.): Moderne amerikanische Soziologie. Neuere Beiträge zur soziologischen Theorie. Stuttgart, 1973, S. 266 –288.

PSOTA, G.; HOROWITZ, M.: Das weite Land der Seele. Salzburg-Wien, 2016.

RATTAY, G.: Führung von Projektorganisationen. Wien 2013.

PROBST, G.;RAUB, St.; ROMHARDT, K.: Wissen managen. Wiesbaden 2006.

SCHMUTZLER, H.J.: Handbuch Heilpädagogisches Grundwissen Freiburg-Basel-Wien, 1999.

Prüfungsinformationen

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Prüfungsmethode/n

Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung, sich aktiv in Arbeitsgruppen einbringen und Präsentation der Ergebnisse, Kurzpräsentation (3 – 5 Minuten) des Themas und Ziel der Seminararbeit, Verfassen der Seminararbeit unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Standards 

Prüfungsinhalt/e

Verfassen einer Seminararbeit innerhalb der Themenkreise der LV. (Themen werden in der LV abgestimmt). Anwesenheitspflicht (mind. 80 %). Aktive Teilnahme am Seminar (bei Abwesenheiten müssen im angemessenen Ausmaß Ersatzleistungen erbracht werden).

Beurteilungsschema

Note Benotungsschema

Position im Curriculum

  • Masterstudium Schulpädagogik (SKZ: 545, Version: 09W.3)
    • Fach: Gebundene Wahlfächer (Wahlfach)
      • Modul: Diversität in pädagogischen Feldern
        • Theorie und Praxis Sozialer Integration und Inklusiver Pädagogik ( 2.0h XX / 4.0 ECTS)
          • 120.575 Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation. Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h SE / 4.0 ECTS)
  • Masterstudium Erwachsenen- und Berufsbildung (SKZ: 847, Version: 09W.3)
    • Fach: Gebundene Wahlfächer (Wahlfach)
      • Modul: Diversität in pädagogischen Feldern
        • Theorie und Praxis Sozialer Integration und Inklusiver Pädagogik ( 2.0h XX / 4.0 ECTS)
          • 120.575 Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation. Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h SE / 4.0 ECTS)
            Absolvierung im 1., 2., 3. Semester empfohlen
  • Masterstudium Sozial- und Integrationspädagogik (SKZ: 846, Version: 09W.3)
    • Fach: Gebundene Wahlfächer (Wahlfach)
      • Modul: Diversität in pädagogischen Feldern
        • Theorie und Praxis Sozialer Integration und Inklusiver Pädagogik ( 2.0h XX / 4.0 ECTS)
          • 120.575 Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation. Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h SE / 4.0 ECTS)

Gleichwertige Lehrveranstaltungen im Sinne der Prüfungsantrittszählung

Sommersemester 2021
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2020
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2019
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2018
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2015
  • 120.570 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Konzepte zur Etablierung von Inklusion in Institutionen in den Bereichen Bildung, Soziales und offener Arbeitsmarkt (2.0h / 4.0ECTS)