120.570 (15S) Wie kommt Inklusion in die Institution? Konzepte zur Etablierung von Inklusion in Institutionen in den Bereichen Bildung, Soziales und offener Arbeitsmarkt

Sommersemester 2015

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First course session
13.03.2015 12:00 - 19:00 HS 4 On Campus
... no further dates known

Overview

Lecturer
Course title german Wie kommt Inklusion in die Institution? Konzepte zur Etablierung von Inklusion in Institutionen in den Bereichen Bildung, Soziales und offener Arbeitsmarkt
Type Seminar (continuous assessment course )
Hours per Week 2.0
ECTS credits 4.0
Registrations 31 (35 max.)
Organisational unit
Language of instruction no language of instruction was specified
Course begins on 01.03.2015

Time and place

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Course Information

Intended learning outcomes

Ziel der LV ist es, dass Studierende inklusive Prozesse ganzheitlich verstehen, beurteilen und initiieren können. Dazu erforschen Studierende die Einflussgrößen auf inklusive Prozesse in Organisationen. Studierende lernen die UN BRK sowie Empowerment und Selbstvertretung in Grundzügen kennen. Umfassende Barrierefreiheit findet bei den Überlegungen Berücksichtigung. Grundzüge der Organisationskultur und Kulturwandel werden beleuchtet. Coaching-Haltung und Coaching-Methoden unterstützen die Lernenden.

Teaching methodology including the use of eLearning tools

Theorieeinheiten, Arbeitsgruppen, Rollenspiele und Coaching-Methoden, Literaturrecherche und -studium, Kurzpräsentation durch Studierende, Erstellen Seminararbeit

Course content

Inklusion, UN BRK, Barrierefreiheit, Empowerment und Selbstvertretung, Systemische Einordnung der Einflussgrößen aus Sicht der Organisation, Veränderungen in Organisationen initiieren und  begleiten

Literature

BLUMER, H.: Der methodologische Standort des Symbolischen Interaktionismus. In: Arbeitsgruppe Bielefelder Soziologen (Hg.): Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit 1+2. 1: Symbolischer Interaktionismus und Ethnomethodologie. 2: Ethnotheorie und Ethnographie des Sprechens. Opladen, 1981, S. 80-146.

BRUNNER, D.: Integrative Erwachsenenbildung. In: Heilpädagogik. Fachzeitschrift der Heilpädagogischen Gesellschaft Österreich. 44. Jg. 2001, Heft 1, S. 7 – 19.

CLOERKES, G.: Soziologie der Behinderten. Heidelberg, 1997.

CONNEX: Österreichische Fachzeitschrift für nationale, europäische und internationale Normen. ISSN 1023-9073, Nr. 93, September 2001.

DOOSE, Stefen: "I want my dream!" Persönliche Zukunftsplanung. Neue Perspektiven und Methoden einer individuellen Hilfeplanung mit Menschen mit Behinderungen, 2011:

http://bidok.uibk.ac.at/library/doose-zukunftsplanung.html; Aufrufdatum 23.11.2014

ERIKSON, Erik H.: Der vollständige Lebenszyklus. Frankfurt am Main, 1988.

FEIL, N.: VALIDATION. Ein neuer Weg zum Verständnis alter Menschen. Himberg bei Wien, 1992.

FEUSER, G.: Prinzipien einer inklusiven Pädagogik. In: Behinderte in Familie, Schule und Gesellschaft. 24.Jg. 2001, Heft 2, S. 25 – 29.

GOFFMAN, E.: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt am Main, 199210 (Erste Auflage in Amerika 1963)

HINZ ; A. Von der Integrat ion zur Inklusion, - terminologisches Spiel oder konzeptionelle

Weiterentwicklung? 2002; Erstveröffentlichung in der Zeitschrift für Heilpädagogik 53, 2002, 354-361. http://bidok.uibk.ac.at/library/hinz-inklusion.html

HANTKE, L.; GÖRGES, H.-J.: Handbuch Traumakompetenz. Paderborn 2012.

HIEMETZBERGER, Martina: Ethik in der Pflege. Wien 2016.

HOVORKA H./SIGOT M. (Hg.): Integration(spädagogik) am Prüfstand. Menschen außerhalb von Schule. Innsbruck-Wien-München, 2000.

KASPER/MAYRHOFER (Hrsg.) Personalmanagement. Führung. Organisation. Wien 2009.

KLEE, E.: Behinderung als Lebensrecht. In: Hovorka, H. / Sigot, M. (Hg.): Integration (spädagogik) am Prüfstand. Menschen mit Behinderungen außerhalb von Schule. Innsbruck, 2000, S. 19 – 32.

KLENOVEC, M.: Barrierefreier Zugang zur Bildung für alle. In: Connex. Österreichische Fachzeitschrift für nationale, europäische & internationale Normen. Nr. 93, September 2001, S. 5.

KRISTEN, Ursi: Praxis Unterstützte Kommunikation. Eine Einführung. Düsseldorf: Verlag selbstbestimmtes Leben, 1994.

MARKOWETZ, R.: Integration von Menschen mit Behinderungen. In: CLOERKES, G. (Hg.): Soziologie der Behinderten. Heidelberg,1997, S. 187 – 238.

OTTOMEYER, K.: Lebensdrama und Gesellschaft. Szenisch-materialistische Psychologie für soziale Arbeit und politische Kultur. Wien, 1987.

ROSE, A. M.: Systematische Zusammenfassung der Theorie der symbolischen Interaktion. In: HARTMANN, H. (Hg.): Moderne amerikanische Soziologie. Neuere Beiträge zur soziologischen Theorie. Stuttgart, 1973, S. 266 –288.

PSOTA, G.; HOROWITZ, M.: Das weite Land der Seele. Salzburg-Wien, 2016.

RATTAY, G.: Führung von Projektorganisationen. Wien 2013.

PROBST, G.;RAUB, St.; ROMHARDT, K.: Wissen managen. Wiesbaden 2006.

SCHMUTZLER, H.J.: Handbuch Heilpädagogisches Grundwissen Freiburg-Basel-Wien, 1999.

Examination information

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Examination methodology

Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung, sich aktiv in Arbeitsgruppen einbringen und Präsentation der Ergebnisse, Kurzpräsentation (3 – 5 Minuten) des Themas und Ziel der Seminararbeit, Verfassen der Seminararbeit unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Standards

Examination topic(s)

Verfassen einer Seminararbeit innerhalb der Themenkreise der LV. (Themen werden in der LV abgestimmt). Anwesenheitspflicht (mind. 80 %). Aktive Teilnahme am Seminar (bei Abwesenheiten müssen im angemessenen Ausmaß Ersatzleistungen erbracht werden).

Grading scheme

Grade / Grade grading scheme

Position in the curriculum

  • Master's degree programme School Pedagogy (SKZ: 545, Version: 09W.3)
    • Subject: Gebundene Wahlfächer (Compulsory elective)
      • Module: Diversität in pädagogischen Feldern
        • Theorie und Praxis Sozialer Integration und Inklusiver Pädagogik ( 2.0h XX / 4.0 ECTS)
          • 120.570 Wie kommt Inklusion in die Institution? Konzepte zur Etablierung von Inklusion in Institutionen in den Bereichen Bildung, Soziales und offener Arbeitsmarkt (2.0h SE / 4.0 ECTS)
  • Master's degree programme Adult and Professional Education (SKZ: 847, Version: 09W.3)
    • Subject: Gebundene Wahlfächer (Compulsory elective)
      • Module: Diversität in pädagogischen Feldern
        • Theorie und Praxis Sozialer Integration und Inklusiver Pädagogik ( 2.0h XX / 4.0 ECTS)
          • 120.570 Wie kommt Inklusion in die Institution? Konzepte zur Etablierung von Inklusion in Institutionen in den Bereichen Bildung, Soziales und offener Arbeitsmarkt (2.0h SE / 4.0 ECTS)
            Absolvierung im 1., 2., 3. Semester empfohlen
  • Master's degree programme Social Pedagogy and Integrative Pedagog (SKZ: 846, Version: 09W.3)
    • Subject: Gebundene Wahlfächer (Compulsory elective)
      • Module: Diversität in pädagogischen Feldern
        • Theorie und Praxis Sozialer Integration und Inklusiver Pädagogik ( 2.0h XX / 4.0 ECTS)
          • 120.570 Wie kommt Inklusion in die Institution? Konzepte zur Etablierung von Inklusion in Institutionen in den Bereichen Bildung, Soziales und offener Arbeitsmarkt (2.0h SE / 4.0 ECTS)

Equivalent courses for counting the examination attempts

Sommersemester 2021
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2020
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2019
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2018
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation: Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)
Sommersemester 2017
  • 120.575 SE Wie kommt Inklusion in die Institution? Förderliche und hinderliche Faktoren im Kulturwandel einer Organisation. Partizipation und Empowerment als handlungsleitende Prinzipien (2.0h / 4.0ECTS)