180.103 (21W) Konzepte des Medienwandels

Wintersemester 2021/22

Anmeldefrist abgelaufen.

Erster Termin der LV
15.10.2021 10:00 - 14:00 Online Off Campus
... keine weiteren Termine bekannt

Überblick

Bedingt durch die COVID-19-Pandemie können kurzfristige Änderungen bei Lehrveranstaltungen und Prüfungen (z.B. Absage von Präsenz-Lehreveranstaltungen und Umstellung auf Online-Prüfungen) erforderlich sein.

Weitere Informationen zum Lehrbetrieb vor Ort finden Sie unter: https://www.aau.at/corona.
Lehrende/r
LV-Titel englisch Media change concepts
LV-Art Proseminar (prüfungsimmanente LV )
LV-Modell Präsenzlehrveranstaltung
Semesterstunde/n 2.0
ECTS-Anrechnungspunkte 4.0
Anmeldungen 24 (30 max.)
Organisationseinheit
Unterrichtssprache Deutsch
LV-Beginn 15.10.2021
eLearning zum Moodle-Kurs

Zeit und Ort

Beachten Sie bitte, dass sich aufgrund von COVID-19-Maßnahmen die derzeit angezeigten Termine noch ändern können.
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LV-Beschreibung

Intendierte Lernergebnisse

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Auseinandersetzung mit kommunikationswissenschaftlichen Phänomenen um „alte“ und „neue“ Medien, um ausgewählte Konzepte der Veränderung und deren Auswirkungen für lebensweltliche, soziale und technologische Bereiche. 

Außerdem lernen Student*innen die theoriegeleitete Anwendung der Konzepte zu Medienwandel, um eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen.

Lehrmethodik

Vorträge der LV-Leiterin, kleine Präsentationen, Übungen und Diskussionen wechseln einander ab. Wesentlich ist die Lektüre grundlegender Literatur und die rege Diskussionsteilnahme.

N.B.: Unterrichtssprache ist durchwegs deutsch, wobei ein Teil der zu lesenden Aufsätze in englischer Sprache verfasst ist.

Inhalt/e

Medienwandel ist mehr als die Auseinandersetzung mit „neuen Medien“, mit Technologien oder Innovationen. Setzt man Medienwandel in Bezug zu gesellschaftlichem Wandel, können soziale Funktionen beleuchtet werden. Darüber hinaus können Veränderungsprozesse erfasst werden, denn jeder Wandel hat eine zeitliche Dimension, ein Vorher und ein Nachher. So betrifft Medienwandel einerseits mediale Inhalte, Formate und Produktentwicklungen, aber steht auch in einer Wechselwirkung mit den jeweiligen Nutzer*innen und Profiteur*innen, mit sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen Aspekten.

Dieses Verhältnis von Kontinuität und Diskontinuität, von Bestand und Wandel, wird im ersten Teil der Lehrveranstaltung betrachtet. Diskutiert wird, wie gegenwärtige Phänomene und Entwicklungen des Medienwandels auf Vergangenem aufbauen und welche Ansätze und theoretische Einsichten für die kommunikationswissenschaftliche Auseinandersetzung mit Medienwandel gewinnbringend sind.

Der zweite Teil der Lehrveranstaltung fokussiert auf die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema Medienwandel. Anhand der erarbeiteten theoretischen Erkenntnisse wird die praktische Umsetzung besprochen. Berücksichtigt und diskutiert werden individuelle Themenfindung, wissenschaftliche Literaturrecherche und wissenschaftliche Fragestellungen, Umgang mit theoretischer und empirischer Fachliteratur sowie Überlegungen und Tipps zum konkreten Schreibprozess.

Curriculare Anmeldevoraussetzungen

Für die Aufnahme in ein PS müssen folgende Lehrveranstaltungen positiv absolviert sein:

  • StEOP
  • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
  • Einführung in quantitative und/oder qualitative Methoden

Literatur

Literaturliste, Pflichtlektüre und zusätzliche Fachliteratur werden in der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

Prüfungsinformationen

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Geänderte Prüfungsinformationen (COVID-19 Ausnahmeregelung)

Geplant ist Präsenzunterricht. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie kann eine kurzfristige Umstellung auf Online-Lehre (zoom) erfolgen.

Prüfungsmethode/n

Der Leistungsnachweise erfolgt in Form von aktiver Beteiligung an Diskussionen, Vorbereitung von theoretischen Texten (Lektüre, Übungsaufgaben, Präsentationen) und einer schriftlichen Abschlussarbeit.

Prüfungsinhalt/e

Literaturlektüre und Diskussionsteilnahme, Präsentationen bzw. Übungsaufgaben sowie eine schriftliche Abschlussarbeit (Proseminararbeit)

Beurteilungskriterien/-maßstäbe

  1. Anwesenheit: Um positiv abzuschließen kann höchstens ein Blocktermin, d.h. zwei Einheiten, gefehlt werden.
  2. Theoretische Grundlagen (Gruppenarbeit, individuelle Lektüre und Vorbereitung, aktive Diskussionsteilnahme)
    = 25% der Gesamtnote
  3. Wissenschaftliche Anwendung und Umsetzung (Recherche, Mitarbeit)
    = 25% der Gesamtnote
  4. Proseminarbeit (Abgabe 28. Februar 2022; Nachreichfrist bis 30. Juni 2022)
    = 50% der Gesamtnote

Die abschließende Beurteilung berücksichtigt die aktive Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeiten, die Qualität der Übungsaufgaben und der Abschlussarbeit.

Beurteilungsschema

Note Benotungsschema

Position im Curriculum

  • Bachelorstudium Medien- und Kommunikationswissenschaften (SKZ: 641, Version: 16W.3)
    • Fach: Medienwandel und Medienbildung (Wahlfach)
      • Konzepte des Medienwandels ( 0.0h PS / 4.0 ECTS)
        • 180.103 Konzepte des Medienwandels (2.0h PS / 4.0 ECTS)
          Absolvierung im 5. Semester empfohlen
  • Bachelorstudium Medien- und Kommunikationswissenschaften (SKZ: 641, Version: 09W.1)
    • Fach: Neue Medien und digitale Kultur (Pflichtfach)
      • Proseminar ( 2.0h PS / 4.0 ECTS)
        • 180.103 Konzepte des Medienwandels (2.0h PS / 4.0 ECTS)

Gleichwertige Lehrveranstaltungen im Sinne der Prüfungsantrittszählung

Es liegt keine gleichwertige Lehrveranstaltung im Sinne der Prüfungsantrittszählung vor.