180.075 (21W) Forschungspraxis

Wintersemester 2021/22

Anmeldefrist abgelaufen.

Erster Termin der LV
14.10.2021 14:00 - 18:00 V.1.34 On Campus
... keine weiteren Termine bekannt

Überblick

Bedingt durch die COVID-19-Pandemie können kurzfristige Änderungen bei Lehrveranstaltungen und Prüfungen (z.B. Absage von Präsenz-Lehreveranstaltungen und Umstellung auf Online-Prüfungen) erforderlich sein.

Weitere Informationen zum Lehrbetrieb vor Ort finden Sie unter: https://www.aau.at/corona.
Lehrende/r
LV-Titel englisch Research practice
LV-Art Kurs (prüfungsimmanente LV )
LV-Modell Präsenzlehrveranstaltung
Semesterstunde/n 2.0
ECTS-Anrechnungspunkte 4.0
Anmeldungen 30 (30 max.)
Organisationseinheit
Unterrichtssprache Deutsch
mögliche Sprache/n der Leistungserbringung Deutsch
LV-Beginn 14.10.2021
eLearning zum Moodle-Kurs
Anmerkungen

Achtung: Für diese Lehrveranstaltung stehen keine Plätze mehr zur Verfügung. Alternativ können Sie sich bei der Parallel-LV 180.076 anmelden. 


Zeit und Ort

Beachten Sie bitte, dass sich aufgrund von COVID-19-Maßnahmen die derzeit angezeigten Termine noch ändern können.
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LV-Beschreibung

Intendierte Lernergebnisse

Die Studierenden können eine wissenschaftliche Fragestellung mit adäquaten, wissenschaftlichen Methoden untersuchen, Daten erheben, Daten auswerten und die Ergebnisse einer Forschungsarbeit anhand eines wissenschaftlichen Posters präsentieren.

Die Studierenden können geeignete Datenerhebungs- und Datenauswertungsmethoden zur Beantwortung einer Forschungsfrage aus den Medien- und Kommunikationswissenschaften auswählen und diese praktisch anwenden.

Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse über grundlegende Erhebungs- und Auswertungsmethoden der Medien- und Kommunikationsforschung.

Lehrmethodik

Einführung der LV-Leiter, Gruppenarbeit, Präsentationen der Forschungsarbeit inkl. Ergebnisse durch die Studierenden, inhaltliche und methodische Diskussionen im Plenum. 

Inhalt/e

Anhand einer vorgegebenen Gliederung planen die Teilnehmer/innen in Kleingruppen den gesamten Forschungsprozess (Fragestellung, theoretischer Hintergrund, Methodenwahl, Auswertungsverfahren, Stichprobe, Durchführung, Schlussfolgerungen) zu relevanten, aktuellen Forschungsfragen aus dem Bereich „Medienwandel/Bildung/Technik“„ Die Studierenden führen in den Forschungsgruppen die Literaturrecherchen, Datenerhebungen und Auswertungen bzw. Analysen durch. Der gesamte Prozessablauf, die Forschungsergebnisse sowie eine Reflexion des Forschungsablaufs werden von den Gruppen in den LV-Einheiten präsentiert und diskutiert. Am Ende des Semesters wird die abgeschlossene Forschungsarbeit im Rahmen einer Posterpräsentation vorgestellt.

Inhaltliche Themen sind Social Media, Entwicklung der Mediennutzung, Life Long Learning, Digital Literacy, Medienkompetenz, „gelebte“ Praxis, Mediennutzung unterschiedlicher Altersgruppen, Privatheit im Netz, „Digital natives and digital immigrants“, Neue Medieninhalte im Mainstream der Minderheiten, Austrians in the Media, Fakt und Fiktion (Fake News), “Meme me up“, Cybermobbing, „Connected around the clock“, “Wenn ich mal groß bin, will ich Influenza, Influencer werden“

Methodische Themen sind die Grundbegriffe empirischer Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften (insbesondere Medien- und Kommunikationswissenschaften) sowie die praktische Anwendung der grundlegenden Erhebungs- und Auswertungsmethoden, unter anderem: Interview, Fokusgruppen, wissenschaftliche Beobachtung, Fragebogen, textanalytische Auswertungsverfahren, Deskriptiv- und Inferenzstatistik. Das Seminar strebt damit auch eine Kombination und Integration qualitativer und quantitativer Forschungsansätze an.

Literatur

Ayaß, R. und Bergmann, J. R. (2006). Qualitative Methoden der Medienforschung. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.

Baur, N. und Blasius, J. (2019). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung (2. vollst. überarb. u. erw. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS Verlag.

Bortz, J. und Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation: für Human- und Sozialwissenschaftler (4. Aufl.). Berlin: Springer.

Flick, U.Kardoff, von Kardoff, E. und Steinke, I. (2000): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Mayring, P. (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken (5. Auflage). Weinheim: Beltz-Studium.

Mikos, L. und Wegener, C. (2005): Qualitative Medienforschung. Konstanz: UTB. à LBS

Prüfungsinformationen

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Prüfungsmethode/n

Anfertigung und Präsentation eines wissenschaftlichen Posters zur eigenen Forschungsarbeit

Prüfungsinhalt/e

Planung und Durchführung eines Forschungsprozesses (Fragestellung, theoretischer Hintergrund, Methodenwahl, Auswertungsverfahren, Stichprobe, Durchführung, Schlussfolgerungen) zu relevanten, aktuellen Forschungsfragen aus dem Bereich „Medienwandel/Bildung/Technik“.

Praktische Anwendung der Methoden der Medien- und Kommunikationsforschung.

Beurteilungskriterien/-maßstäbe

aktive Mitarbeit in Gruppenarbeiten inkl. Präsentation

aktive Teilnahme an den inhaltlichen und methodischen Diskussionen in der LV

Qualität der durchgeführten Forschungsarbeit

Qualität des wissenschaftlichen Posters

Beurteilungsschema

Note Benotungsschema

Position im Curriculum

  • Bachelorstudium Medien- und Kommunikationswissenschaften (SKZ: 641, Version: 16W.3)
    • Fach: Einführung in die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens (Pflichtfach)
      • Forschungspraxis ( 0.0h KS / 4.0 ECTS)
        • 180.075 Forschungspraxis (2.0h KS / 4.0 ECTS)
          Absolvierung im 2., 3. Semester empfohlen
  • Bachelorstudium Medien- und Kommunikationswissenschaften (SKZ: 641, Version: 09W.1)
    • Fach: Methodologie und Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaften (Pflichtfach)
      • Spezielle Methoden der Medien- und Kommunikationsforschung ( 2.0h PS / 4.0 ECTS)
        • 180.075 Forschungspraxis (2.0h KS / 4.0 ECTS)

Gleichwertige Lehrveranstaltungen im Sinne der Prüfungsantrittszählung

Es liegt keine gleichwertige Lehrveranstaltung im Sinne der Prüfungsantrittszählung vor.