191.136 (21S) Recht und Sprache – Von Schillers „Räubern“ bis Schlinks „Wochenende“

Sommersemester 2021

Anmeldefrist abgelaufen.

Erster Termin der LV
22.04.2021 16:30 - 19:30 Online Off Campus
... keine weiteren Termine bekannt

Überblick

Bedingt durch die COVID-19-Pandemie können kurzfristige Änderungen bei Lehrveranstaltungen und Prüfungen (z.B. Absage von Präsenz-Lehreveranstaltungen und Umstellung auf Online-Prüfungen) erforderlich sein.

Weitere Informationen zum Lehrbetrieb vor Ort finden Sie unter: https://www.aau.at/corona.
Lehrende/r
LV-Titel englisch Law and Language - From Schiller's "Robbers" to "Schlink's Weekend
LV-Art Seminar (prüfungsimmanente LV )
LV-Modell Präsenzlehrveranstaltung
Semesterstunde/n 2.0
ECTS-Anrechnungspunkte 4.0
Anmeldungen 5 (25 max.)
Organisationseinheit
Unterrichtssprache Deutsch
LV-Beginn 22.04.2021
Anmerkungen

Die LV wird über ZOOM abgehalten.

Die angemeldeten Studentinnen und Studenten erhalten den Zugangs-Code per e-Mail.

Zeit und Ort

Beachten Sie bitte, dass sich aufgrund von COVID-19-Maßnahmen die derzeit angezeigten Termine noch ändern können.
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LV-Beschreibung

Intendierte Lernergebnisse

ZUR LV:

Die ersten Termine werden über ZOOM abgehalten und wird der Zugangscoder mit e-Mail bekannt gegeben. Sowie eine Präsenz-LV möglich ist, findet diese an der Universität statt. 

Fragen nach Herrschaft und Recht, Verbrechen und Schuld sind in den Dichtungen der letzten Jahrhunderte ständig präsent oder über weite Strecken zentrales Thema einiger Dichter(-Juristen). Es werden, nicht nur Taten beschrieben, sondern auch Gerechtigkeiten und Ungerechtigkeiten erörtert. Weniger bekannt ist, dass Rechtsfragen von großer Bedeutung diskutiert werden, so in Schillers Dramen. Seine „Räuber“ und „Fiesko“ bewegen sich zwischen Anarchie und Usurpation oszillierend. Kafka behauptet, Gerechtigkeit gebe es nicht. Und Schlink ist bemüht, die RAF, das bundesdeutsche Trauma, aufzuarbeiten.

In diesen Spannungsbogen gehören auch Eichendorff, E. T. A. Hoffmann oder Kleist und später Handke oder Delius und Loest. Berücksichtigt werden Werke Ivan Cankars mit rechtlichem Bezug.

In der LV werden rechtliche Konnotationen aus den literarischen Sujets in die Sprache beziehungsweise Begrifflichkeit literaturwissenschaftlicher Grundlagentheorie transkribiert. Die zwei Bezug habenden Wissenschaften werden in ihrer spezifischen Methodik verknüpft. Die Werke sollen sowohl aus der Position der Literatur- als auch der Rechtswissenschaft durchleuchtet werden. 

Lehrmethodik

Die LV wird dialogisch und interaktiv abgehalten, wobei alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingebunden werden. Die Studentinnen und Studenten wählen ein Thema, recherchieren über dieses und halten zu den Ergebnissen ein Referat, das in schriftlicher Form vorzulegen ist.

Inhalt/e

  • Cankar: Knecht Jernej und sein Recht
  • Goethe: Wahlverwandschaften
  • E. T. A. Hoffmann: Meister Floh: Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde
  • Kafka: Der Proceß
  • Schiller: Die Räuber
  • Schlink: Das Wochenende
  • Zeh: Spieltrieb

Literatur

Wird in der LV bekanntgegeben.

Prüfungsinformationen

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Prüfungsinhalt/e

Anwesenheit, aktive Teilnahme in der LV, Referat, schriftliche Arbeit.

Beurteilungsschema

Note Benotungsschema

Position im Curriculum

  • Doktoratsstudium Doktoratsstudium der Philosophie (SKZ: 500, Version: 18W.1)
    • Fach: Studienleistungen gem. § 3 Abs. 2a des Curriculums (Pflichtfach)
      • Studienleistungen gem. § 3 Abs. 2a des Curriculums ( 0.0h XX / 32.0 ECTS)
        • 191.136 Recht und Sprache – Von Schillers „Räubern“ bis Schlinks „Wochenende“ (2.0h SE / 4.0 ECTS)
  • Doktoratsstudium Doktoratsstudium der Philosophie (SKZ: 500, Version: 12W.4)
    • Fach: Studienleistungen gem. § 3 Abs. 2a des Curriculums (Pflichtfach)
      • Studienleistungen gem. § 3 Abs. 2a des Curriculums ( 16.0h XX / 32.0 ECTS)
        • 191.136 Recht und Sprache – Von Schillers „Räubern“ bis Schlinks „Wochenende“ (2.0h SE / 4.0 ECTS)
  • Doktoratsstudium Doktoratsstudium der Philosophie (SKZ: 792, Version: 12W.4)
    • Fach: Studienleistungen gem. § 3 Abs. 2a des Curriculums (Pflichtfach)
      • Studienleistungen gem. § 3 Abs. 2a des Curriculums ( 16.0h XX / 32.0 ECTS)
        • 191.136 Recht und Sprache – Von Schillers „Räubern“ bis Schlinks „Wochenende“ (2.0h SE / 4.0 ECTS)

Gleichwertige Lehrveranstaltungen im Sinne der Prüfungsantrittszählung

Diese Lehrveranstaltung ist keiner Kette zugeordnet