170.033 (19W) Visuelle Kultur und die Logik des Zeigens

Wintersemester 2019/20

Anmeldefrist abgelaufen.

Erster Termin der LV
09.10.2019 12:00 - 14:00 HS 5 On Campus
... keine weiteren Termine bekannt

Überblick

Lehrende/r
LV-Titel englisch Visual Culture and the Logic of Display
LV-Art Vorlesung-Kurs (prüfungsimmanente LV )
Semesterstunde/n 2.0
ECTS-Anrechnungspunkte 6.0
Anmeldungen 25 (30 max.)
Organisationseinheit
Unterrichtssprache Deutsch
mögliche Sprache/n der Leistungserbringung Deutsch , Englisch
LV-Beginn 09.10.2019
eLearning zum Moodle-Kurs
Seniorstudium Liberale Ja

Zeit und Ort

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LV-Beschreibung

Intendierte Lernergebnisse

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, dass die Studierenden mit verschiedenen methodischen Zugängen in Bezug  auf das Problem der Präsentation und Repräsentation des Visuellen und Bildlichen ausgestattet werden. Dies schließt in erster Linie die Methoden der Visual Culture Studies, der Bildwissenschaften und der Kunstwissenschaften ein, in einem weiteren Sinn aber auch der Philosophie und Kulturtheorie.

Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools

Inhaltliche Inputs und Referate, Präsentation von Bild-Beispielen, Lektüre ausgewählter Schlüsseltexte zum Thema, Diskussion, Gruppenarbeiten, schrittweise Annäherung an die Analyse von Beispielen populärer Bildwelten.

Inhalt/e

Wie geben Bilder ihren Betrachtern etwas zu Sehen, welchen Logiken und Argumentationsweisen folgen sie und wie funktioniert visuelles und bildliches Zeigen? Wie stellen Bilder Evidenzen und Lesbarkeiten her, wie unterlaufen sie im Gegenteil aber auch vermeintlich eindeutige Interpretationen? Die Lehrveranstaltung geht dem Potenzial der Bildlichkeit und der Logik des Zeigens von visuellen Phänomenen der Gegenwartskultur anhand von ästhetischen, institutionellen und ikonografischen Aspekten nach und fragt, wie sich die Erzeugung von bildnerischem Sinn vollzieht. Beispiele der zeitgenössischen Visuellen Kultur in Film, Fotografie, Bildender Kunst und Populärkultur dienen als Ausgangspunkte für die Analyse der jeweiligen Logiken des Zeigens.

Literatur

- Roland Barthes, Die helle Kammer. Bemerkungen zur Photographie, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1989.

- Martina Heßler, Dieter Mersch, „Bildlogik oder Was heißt visuelles Denken?“, in: Martina Heßler, Dieter Mersch (Hg.), Logik des Bildlichen. Zur Kritik der ikonischen Vernunft, Bielefeld: Transcript 2009, S. 8–62. 

 -  Heike Kanter, Ikonische Macht. Zur sozialen Gestaltung von Pressebildern, Opladen, Berlin, Toronto 2016. 

Eine ausführliche Literaturliste zum Thema wird zu Beginn der Lehrveranstaltung ausgegeben.

Prüfungsinformationen

Im Fall von online durchgeführten Prüfungen sind die Standards zu beachten, die die technischen Geräte der Studierenden erfüllen müssen, um an diesen Prüfungen teilnehmen zu können.

Beurteilungsschema

Note Benotungsschema

Position im Curriculum

  • Masterstudium Visuelle Kultur (SKZ: 655, Version: 18W.2)
    • Fach: Praktiken des Visuellen: Rezeption, Aneignung und Transformation von (bewegten) Bildern (Pflichtfach)
      • 2.1 Einführung in die Wahrnehmungs-, Rezeptions- und Publikumsforschung ( 0.0h VC, SE / 6.0 ECTS)
        • 170.033 Visuelle Kultur und die Logik des Zeigens (2.0h VC / 6.0 ECTS)

Gleichwertige Lehrveranstaltungen im Sinne der Prüfungsantrittszählung

Diese Lehrveranstaltung ist keiner Kette zugeordnet