180.524 (20S) Soziologie des Dokumentarfilms
Überblick
- Lehrende/r
- LV-Titel englisch sociology of documentary films
- LV-Art Seminar (prüfungsimmanente LV )
- Semesterstunde/n 2.0
- ECTS-Anrechnungspunkte 6.0
- Anmeldungen 31 (30 max.)
- Organisationseinheit
- Unterrichtssprache Deutsch
- LV-Beginn 04.03.2020
- eLearning zum Moodle-Kurs
Zeit und Ort
LV-Beschreibung
Intendierte Lernergebnisse
Als Ergebnis des Kurses haben die Teilnehmer_innen einen Einblick in die Geschichte und Theorie dokumentarischer Filme und ihre praktischen Bezugsfelder erhalten. Verschiedene Formen und Formate wurden vorgestellt und ihre Inszenierungsprinzipien an ausgewählten Beispielen kennen gelernt. Die Teilnehmer_innen sind in der Lage, zwischen den Subgenres des Dokumentarischen zu unterscheiden.
Lehrmethodik inkl. Einsatz von eLearning-Tools
• Vorlesung • Lehrgespräch • Referate mit Diskussion
Inhalt/e
Die Lehrveranstaltung führt in Geschichte und Theorie dokumentarischer Filme ein. Dokumentarische Formen und Formate sind in Kino, Fernsehen und Internet ein wichtiger Bestandteil gegenwärtiger Medien- und Kommunikationskulturen. Anders als der Spielfilm, sind dokumentarische Filme an Information und Aufklärung orientiert. Bereits die ersten öffentlich gezeigten Filme beruhten auf kurzen dokumentarischen „Aktualitäten“, die Szenen des alltäglichen Lebens zeigten. Seitdem haben sich dokumentarische Filme in die verschiedensten Richtungen entwickelt und ausdifferenziert. Sie werden zu unterschiedlichsten Zwecken in politischen, sozialen und kulturellen Kontexten verwendet und liefern einen Beitrag zu gesellschaftlichen Diskursen. Es waren vor allem technische Innovationen, die die Formenvielfalt dokumentarischer Filme vorangetrieben haben und immer wieder neue Möglichkeiten der Wirklichkeitsdarstellung und Wirklichkeitsvermittlung schufen. Heutzutage werden angesichts einer Verbilligung von Medientechnologien und neuer Distributionsmöglichkeiten massenhaft dokumentarische Bilder produziert und sowohl im professionellen wie im Amateurbereich verbreitet. Die Spannweite dokumentarischer Filme reicht von der Kunst über den Journalismus bis in die private Alltagskommunikation. Die Praxis dokumentarischer Filmarbeit wird von theoretischen Diskussionen begleitet, die sich vor allem in Abgrenzung zum fiktionalen Spielfilm mit dem Status dokumentarischer Bilder beschäftigen und nach den Kriterien fragen, die dokumentarische Filme von nicht-dokumentarischen Filmen unterscheiden. In diesem Zusammenhang stehen sich produktionsorientierte und rezeptionsorientierte Ansätze gegenüber.
Prüfungsinformationen
Beurteilungskriterien/-maßstäbe
• Hausarbeit • Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Beurteilungsschema
Note BenotungsschemaPosition im Curriculum
- Masterstudium Medien, Kommunikation und Kultur
(SKZ: 841, Version: 09W.1)
-
Fach: Medien, Kultur und sozialer Wandel
(Pflichtfach)
-
Seminar (
2.0h SE / 6.0 ECTS)
- 180.524 Soziologie des Dokumentarfilms (2.0h SE / 6.0 ECTS)
-
Seminar (
2.0h SE / 6.0 ECTS)
-
Fach: Medien, Kultur und sozialer Wandel
(Pflichtfach)
- Masterstudium Visuelle Kultur
(SKZ: 655, Version: 18W.2)
-
Fach: Cultural Studies und Visuelle Medien
(Wahlfach)
-
12 Cultural Studies und Visuelle Medien (
0.0h VO, SE, PM, VC, PS, KS, UE / 12.0 ECTS)
- 180.524 Soziologie des Dokumentarfilms (2.0h SE / 6.0 ECTS)
-
12 Cultural Studies und Visuelle Medien (
0.0h VO, SE, PM, VC, PS, KS, UE / 12.0 ECTS)
-
Fach: Cultural Studies und Visuelle Medien
(Wahlfach)