StressLoC

Die StressLoC-Studie untersucht die Verbindung zwischen chronischem Stress und Long COVID, einem Zustand, der durch persistierende gesundheitliche Beeinträchtigungen nach einer COVID-19-Infektion und durch Fatigue, Schmerzen sowie gastrointestinale, neurologische oder kognitive Symptome charakterisiert ist. Das Hauptziel der StressLoC-Studie besteht darin, den möglichen Einfluss von chronischem Stress auf die Persistenz von COVID-19-Symptomen und die psychische Gesundheit bei postakuten COVID-19-Patienten longitudinal zu untersuchen. In diesem Rahmen werden verschiedene prädiktive Variablen, Zielgrößen und Kontrollfaktoren erfasst, darunter physiologische Biomarker, die auf Stressreaktionen hinweisen. Zusätzlich wird die Rolle von psychologischen Schutzfaktoren wie Resilienz und sozialer Unterstützung untersucht. Die Studie befindet sich derzeit in der Datenerhebungsphase, wobei nach wie vor eine Teilnahme möglich ist (www.medunigraz.at/stressloc). Die Studie soll ein besseres Verständnis der Rolle von chronischem Stress für die Entstehung von Long COVID bieten sowie präventive und therapeutische Ansätze inspirieren.