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Durchführung einer State-of-the-Art Analyse zum Thema Mikro-ÖV Lösungen
Beschreibung:

Die State-of-the Art Analyse soll sich insbesondere mit folgenden Themen befassen:

  • Betrachtung verschiedener Verkehrskonzepte der Zukunft,
  • Ausarbeitung von Strategien und Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes,
  • Ausarbeitung geeigneter Optimierungsalgorihtmen für den Mikro-ÖV
  • Recherche über bereits eingesetzte Softwarelösungen,
  • Übersicht laufender Projekte zur Verbesserung/Optimierung aktueller Verkehrs(leit)systeme und Umsetzung neuer Systeme, wie z.B. ÖV 2022.

Basierend auf den Bedürfnissen des Landes Kärnten soll der Fokus insbesondere auf die folgenden Subthemen gelegt werden:

  • Ländliche Mobilität und deren potenzielle Anbindung an urbane Regionen.
  • Fokus auf Personenverkehr (kann später aber auch eine Integration des Güterverkehrs beinhalten).
  • Fokus auf die Optimierung von Verkehrssystemen (inklusive der Einbindung von Flotten, Schnittstellen zu bestehenden öffentlichen Verkehrsmitteln und Einbindung von Privatfahrzeugen), multimodales Kapazitätsmanagement, Einbindung in die digitalisierte Umgebung bis hin zu Mikromobilität in Tourismusregionen.
  • Recherche sowohl des Stands der Wissenschaft als auch hinsichtlich konkreten Umsetzungsprojekten/Plattformen/Nuzterschnittstellen.

Zentrale Leitfragen zu diesen Kernthemen, die durch die Analyse beantwortet werden sollen, sind:

  • Welche Regionen, mit zu Kärnten vergleichbarer Strukturierung, haben welche Mobilitätskonzepte geplant oder umgesetzt, soweit zugänglich (z.B. Mikromobilität in Tourismusregionen, Pendlermobiliät, etc.) und wie schauen diese aus?
  • Wie kann man diese Systeme an die Situation in Kärnten anpassen bzw. wie muss man mit eigenen Systemen ansetzten? Wie kann man gute bestehende Lösungen berücksichtigen bzw. erweitern?
  • Hauptverursacher für CO2: Pendlerverkehr. Wie kann man auch den ländlichen Raum attraktiv für den Verzicht auf den Privat-PKW gestalten?
  • Mikro-ÖV soll primär Schwachlastgebiete, sekundär Ballungsräume zu Schwachlastzeiten und tertiär parallel zum ÖV im städtischen Gebiet eingesetzt werden. Wie kann das Konzept auf die verschiedenen Anforderungen angepasst werden?
  • Bedarfsorientiertes Angebot: Was sind die kritischen Punkte und wie kann eine erfolgreiche Einführung aussehen? Pro und Kontra im Vergleich zu den fixen Taktungen.
  • Wie kann man die verschiedenen ÖV Angebote miteinander verbinden? Gibt es bereits eine Vernetzung verschiedener Transportsmodalitäten? Wann wäre diese besonders sinnvoll?
  • Wie kann ein ganzheitliches System für den ÖV aussehen? Wie kann im Speziellen der Mikro-ÖV optimiert und gleichzeitig die Voraussetzungen für die Einbindung in eine zukünftige osterreichweite Plattform ermöglicht werden.

Als Ergebnis der State-of-the-Art Analyse soll ein Report, der die oben beschriebenen Punkte berücksichtigt, an die Verkehrsverbund Kärnten GesmbH übermittelt werden.

Schlagworte: State-of-the-Art Analyse, Mobilität, Öffentlicher Verkehr, Mikro-ÖV
Kurztitel: Mikro-ÖV Lösungen
Zeitraum: 01.05.2019 - 30.04.2020
Kontakt-Email: -
Homepage: -

MitarbeiterInnen

MitarbeiterInnen Funktion Zeitraum
Philipp Hungerländer (intern)
  • 01.05.2019 - 30.04.2020
Manuel Lackenbucher (intern)
  • stud. Mitarbeiter/in
  • 01.05.2019 - 30.04.2020

Kategorisierung

Projekttyp Auftragsforschung
Förderungstyp §27
Forschungstyp
  • Sonstige Forschung
Sachgebiete
  • 2013 - Verkehrswesen
  • 101016 - Optimierung
  • 101015 - Operations Research
Forschungscluster Kein Forschungscluster ausgewählt
Genderrelevanz 30%
Projektfokus
  • Science to Professionals (Qualitätsindikator: II)
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
Arbeitsgruppen
  • Diskrete Mathematik und Optimierung

Finanzierung

Kooperationen

Keine Partnerorganisation ausgewählt