Stammdaten

Netzwerk Gesundheitsfördernde Hochschulen in Österreich
Beschreibung:

Netzwerk Gesundheitsfördernde Hochschulen in Österreich Laufende Veränderungen im Bereich der Erwerbsarbeit, insbesondere hohe Anforderungen an Flexibilität und Mobilität der Menschen bei gleichzeitig zunehmenden Problemen in finanzwirtschaftlichen Aspekten rücken die Ressource Human- bzw. Sozialkapital wieder stärker ins Blickfeld. Die Universitäten in Österreich sind Lebens- und Arbeitswelt zweier sehr unterschiedlicher Bediensteten-Gruppen und einer Vielzahl immer neuer Studierendengenerationen mit sehr verschiedenen, teilweise widersprüchlichen Arbeitsanforderungen. Als wichtige bildungspolitische Institutionen übernehmen die Hochschulen die Ausbildung von zukünftigen Führungskräften und Entscheidungsträger/innen. Hochschulen, die Gesundheitsförderung auf allen Ebenen als Querschnittsaufgabe der Arbeits- und Studien-Prozesse wahrnehmen und implementieren, erreichen einerseits einen Standortvorteil im zunehmenden Wettbewerb am Bildungssektor. Andererseits erfüllen sie mit ihrer Vorbildwirkung und der Ausbildung von Multiplikatoren/innen für die Gesundheitsförderung eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Die Verbreitung des Gesundheitsförderungsgedankens im Sinne des Handlungsprinzips ‚Vermitteln und Vernetzen‘ der Ottawa-Charta erfordert ein (wachsendes) Netzwerk. Dies ist Ausgangspunkt für den Grundgedanken (und die Notwendigkeit) der professionellen Organisation eines Netzwerkes gesundheitsfördernder Hochschulen. Gesamtziel allgemein Förderung der körperlichen und psycho-sozialen Gesundheit an österreichischen Hochschulen in einem ganzheitlichen Sinn (Salutogenese). Dabei geht es sowohl um die (Weiter-)Entwicklung gesundheitsförderlicher Verhältnisse als auch der Gesundheitskompetenzen und des entsprechenden Verhaltens im Setting Hochschule. Ziele des Netzwerkes im Speziellen • Aufbau einer Koordinationsstelle für die hochschulbezogene und hochschulübergreifende Gesundheitsförderung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt zur aktiven Pflege des Netzwerkes im Sinne der Nachhaltigkeit • Anregung zu Gesundheitsförderung an österreichischen Hochschulen • Förderung des überregionalen Informations- und Erfahrungsaustausches der Hochschulen in Österreich zur gegenseitigen Unterstützung hinsichtlich erfolgreichen Gesundheitsmanagements Nutzen eines Netzwerkes • Gesundheitsfördernde Bewusstseinsbildung und Prävention • Verbreitung des Gesundheitsförderungsgedankens • Erfahrungswerte für andere Projekte; Nutzung vorhandenen Wissens; Erweiterung der eigenen Kompetenzen • Bündelung knapper Ressourcen • Aufwandsreduktion (durch Entfall von Recherchearbeit und Know-How- Beschaffung sowie durch Inanspruchnahme von Beratung und Unterstützung) • Transfer zwischen Forschung und Praxis • Verbreitung von 'Models of Good Practice' • Gegenseitige Bestärkung

Schlagworte: Hochschulen, Netzwerk, Gesundheitsförderung
Kurztitel: n.a.
Zeitraum: 01.10.2009 - 31.12.2024
Kontakt-Email: lisa.magler@uni-klu.ac.at
Homepage: http://www.gesundheitsfördernde-hochschulen.at/

MitarbeiterInnen

MitarbeiterInnen Funktion Zeitraum
Waltraud Sawczak (intern)
  • 16.07.2014 - 31.12.2024
Gunhild Sagmeister (intern)
  • Projektleiter/in
  • 01.10.2009 - 31.08.2014
Lisa Magler (intern)
  • wiss. Mitarbeiter/in
  • 01.10.2009 - 31.12.2019

Kategorisierung

Projekttyp Forschungsförderung (auf Antrag oder Ausschreibung)
Förderungstyp §27
Forschungstyp
  • Angewandte Forschung
  • Grundlagenforschung
  • Sonstige Forschung
Sachgebiete
  • 504027 - Spezielle Soziologie
Forschungscluster Kein Forschungscluster ausgewählt
Genderrelevanz 100%
Projektfokus
  • Science to Science (Qualitätsindikator: n.a.)
Klassifikationsraster der zugeordneten Organisationseinheiten:
Arbeitsgruppen Keine Arbeitsgruppe ausgewählt

Finanzierung

Kooperationen

Keine Partnerorganisation ausgewählt